Vectorworks als Sponsor dabei Competitionline CAMPUS Award vergeben

Die Gewinner:innen des diesjährigen competitionline CAMPUS Awards 2023 stehen fest. Gesucht wurden innovative Projekte von Studierenden, Mitarbeitenden oder Lehrenden an Architektur-, Innenarchitektur-, Landschaftsarchitektur- und Ingenieurfakultäten. Als Sponsor des Wettbewerbs gratulieren wir allen Preisträger:innen ganz herzlich.

Preis in der Kategorie Studierendenarbeiten: „Hynthesizer“ der Vectorworks-Anwender Ben, Quentin und Max

Auch 2023 wurden die Gewinner:innen für ihre Arbeiten mit Preisen im Wert von 3.500 Euro ausgezeichnet. Wir freuen uns besonders, dass ein Großteil der prämierten Arbeiten mit Vectorworks entstanden sind.

Die Gewinner:innen

  • Preis Studierendenarbeiten: „Hynthesizer“ von Ben Nepumuk Klages, Quentin Wiesmath und Max Malte Messner
  • Preis Studierendenarbeiten: „S/M/L“ von Christian Sternhagen und Dao Le
  • Preis Abschlussarbeiten: „a circus“ von Sascha Lehnhardt und Alexander Horbach
  • Preis Abschlussarbeiten: „Materialkataster“ von Jule Mareike Büchle und Laura Stepper
  • Preis Fakultätsprojekte: „NEWood“ von Dr. Alireza Javadian, Dr. Nazanin Saeidi, Dirk Hebel, Suna Gönenc und Toprak Tilic vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT)

Hynthesizer

Das Projekt „Hynthesizer“ von Ben Nepumuk Klages, Quentin Wiesmath und Max Malte Messner beschäftigt sich mit der kleinen Stadt Ganvié auf dem See Nokoué. Eine invasive Wasserpflanze stellt für den See, die Bevölkerung und die lokale Fischerei eine existenzielle Bedrohung dar. Das Hynthesizer-Projekt ist das Ergebnis einer ganzheitlichen Analyse der Wasserstadt in Benin und all ihrer gesellschaftlichen, natürlichen, baulichen und wirtschaftlichen Einflüsse. Mit der Verarbeitung der Wasserpflanze zu einem textilen Rohstoff erhält die Pflanze einen neuen Stellenwert und wird von der Invasorin zur Ressource. Die Architektur spiegelt die Ergebnisse der intensiven Auseinandersetzung wider und wird somit ein Bauwerk zum Mitmachen.

Für ihren Entwurf setzten die Studenten u. a. auf Vectorworks: „Vectorworks war uns eine große Hilfe bei der Entwicklung und schnellen Bearbeitung von komplexen 2D-Plänen und kleineren 3D-Modellierungen. Gerade bei der schnellen Anpassung komplexer Lagepläne haben wir von den einfachen Möglichkeiten der Einbindung von Klassen und Symbolen profitiert.“

S/M/L

Mit ihrem Projekt „S/M/L“ verwandeln Christian Sternhagen und Dao Le ein leerstehendes Bürogebäude im Norden von Zürich mit geschickten Eingriffen in einen diversen, anpassungsfähigen Wohnkosmos.

Dabei war den beiden Studenten auch Vectorworks eine große Hilfe: „Das intuitive und schnelle Zeichnen mit Vectorworks hat uns gefallen. Für die unterschiedlichen Regelgeschosse haben wir mehrere Symbole mit festen Bauteilen angelegt und unsere Möblierung, Anpassungen etc. dann separat überzeichnet. Das Anlegen von Symbolen hat uns dadurch viel Zeit und Mühe erspart.“

Materialkataster

Unter dem Projekttitel „Materialkataster“ entwickeln Jule Mareike Büchle und Laura Stepper die Methodik einer zukunftsfähigen Baukultur, in welcher vor allem Städte das Potenzial haben, als „Sekundärrohstoff-Lieferanten“ für die Baubranche zu dienen. Gebäude werden dafür als ein variables Gefüge von einzelnen, eigenständigen Elementen gesehen. Damit entsteht auch der Bedarf nach einem neuen Industriezweig, der die Aufarbeitung von Materialien zur späteren Reimplementierung übernimmt. Aus diesen Erkenntnissen formuliert sich die neue Typologie des produktiven Bausteins, eines sogenannten Materialkatasters zur Registrierung, Aufarbeitung und Digitalisierung vorhandener Bauelemente, welche über den Kernpunkt einer Element ID erschlossen werden.

Bei der Entwurfsarbeit mit Vectorworks profitierten die beiden Studentinnen von vielen Vorteilen: „Wir arbeiten schon lange als Entwurfsduo zusammen und haben uns im Laufe der Zeit eine komplette Materialbibliothek in Vectorworks erarbeitet. Vor allem die Strukturierung über unsere vordefinierten Klassen mit Strichstärken, Farben, Füllungen etc. ist für unsere Arbeit im Team unerlässlich. Das spart Zeit und man kann sich so sehr gut ergänzen."

Mehr zu allen Preisträger:innen gibt es hier: