Informieren Sie sich über die Systemvoraussetzungen für die aktuelle Version Ihrer Software.
Vectorworks
Die Anforderungen, die Vectorworks an Ihre Hardware stellt, hängen neben anderen Faktoren von der Anzahl Mitarbeiter ab sowie der Art Ihrer Planungsprozesse. Wir teilen daher die Angaben in drei Kategorien ein, ein Einstiegsprofil, ein mittleres sowie ein High-End-Profil.
Engpässe
Server, Netzwerk und Arbeitsstationen bilden ein zusammenhängendes System, dessen schwächste Komponente oft die Leistungsfähigkeit des ganzen Systems bestimmt. Beispielsweise kann eine Kabelverbindung zwischen Switch und Server mit ungenügender Leistungsfähigkeit die Datenverarbeitung im ganzen Büro verzögern. Detaillierte Informationen dazu finden Sie bei den Systemvoraussetzungen für Server und Netzwerke.
Allgemeine Informationen
Der Lizenzmanager stellt Ihnen die verfügbaren Lizenzen im Netzwerk bereit und ermöglicht die Nutzung von Vectorworks ohne zusätzlichen Dongle oder andere Authentifizierung am Client. Über die mitgelieferte Vectorworks Site Protection App kann der Lizenzserver gesteuert und verwaltet werden.
Hier finden Sie die entsprechende Downloadlinks, Installationsanleitungen und FAQs zu den Vectorworks Netzwerklizenzen.
Ein Netzwerk ist ein zusammenhängendes System, in dem schon eine Komponente mit schwacher Leistung das ganze System beeinträchtigen kann. Ein zu dünnes Kabel, das sämtliche Daten zwischen Switch und Server transportiert, kann die Datenverarbeitung so stark verzögern, dass im Büro Wartezeiten auftreten, obwohl mit neuen Computern, einem guten Server und mit einem aktuellen Betriebssystem gearbeitet wird.
Hier bildet die Verbindung zwischen Switch und Server den Flaschenhals im Netzwerk, der für Wartezeiten sorgt.
Engpässe beheben
Die Anforderungen steigen jedoch, sobald in 3D geplant wird, besonders große Projekte bearbeitet werden, in BIM-Planungen oder wenn im Team an einem Projekt gearbeitet wird. Solche Workflows benötigen leistungsfähigere Netzwerk-Komponenten. Wir empfehlen, die Komponenten Ihres Netzwerks anhand der Angaben auf dieser Seite zu überprüfen und nötigenfalls anzupassen.
Der Einsatz von Vectorworks Projekt Sharing in der Teamarbeit kann die Server- und Netzwerkinfrastruktur stärker belasten als bei einem reinen Datenserver. Synchronisiert man die lokale Arbeitsdatei mit der Projekt Sharing-Datei, werden je nach Projektgröße mehrere Hundert Megabytes (bis zu Gigabytes) pro Arbeitsplatz mit dem Server ausgetauscht. Sind Server und Netzwerk dafür nicht leistungsfähig genug eingerichtet, erleben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter längere Wartezeiten. Im schlechtesten Fall kann es vorkommen, dass ein Speicherprozess nicht korrekt abgeschlossen wird.
Empfehlungen Netzwerk in Kürze:
- 1 Gbit Ethernet-Gebäudeverkabelung
- Switches mit hoher Kapazität
- Leistungsfähige Serveranbindung zu Switch
- Professionelles NAS mit mehreren Harddisks
- Intelligentes Backup mit genug Kapazität
Insbesondere, wenn Sie in Ihrem Büro im Team arbeiten, 3D-Modelle erstellen und im BIM-Prozess planen, empfehlen wir Ihnen, die Komponenten Ihres Netzwerks anhand der folgenden Angaben zu überprüfen und nötigenfalls anzupassen.
Einfluss von Netzwerkkomponenten auf die Geschwindigkeit
Die folgende Testreihe gibt Ihnen einen Eindruck davon, welchen Einfluss einzelne Komponenten eines Netzwerks auf den Zeitraum haben, den bestimmte Aufgaben benötigen. Bei den beiden Netzwerkkonfigurationen handelt es sich um aktuell typische Kombinationen.
Gemessen wurde die Zeitdauer in Sekunden, die zwei Aufgaben benötigen: Das Öffnen einer Datei und das Aktualisieren eines Plans über die Funktion Projekt Sharing, nachdem 450 Objekte verändert wurden. Die beiden Aufgaben wurden gewählt, weil sie häufig vorkommen und deshalb stellvertretend für viele rechenintensive Aufgaben sind, die über das Netzwerk vorgenommen werden.
Test-Netzwerk 1 (orange):
Server: 6 Jahre alter Computer mit normaler Harddisk
Switch: Server mit 1Gbit-Anbindung
Test-Netzwerk 2 (blau):
Server: 1 Jahr alter Computer mit SSD Harddisk
Switch: Server mit 10Gbit-Anbindung
Entferntes Arbeiten und virtuelle Maschinen
Vectorworks läuft erfolgreich in virtualisierten Umgebungen. Wir sind zuversichtlich, dass Büros, die mit Virtualisierungstechnologien arbeiten möchten, mit virtualisierten Umgebungen Erfolg haben werden, wenn die Software mit angemessenen Ressourcen ausgestattet ist, die mit den oben aufgeführten Desktop-Systemanforderungen vergleichbar sind.
Die Büros müssen die IT-Unterstützung für das von ihnen gewählte Virtualisierungssystem selber entwickeln. Vectorworks Inc. kann nur allgemeine Hinweise geben, da es viele Virtualisierungsoptionen gibt und jede Virtualisierungstechnologie ihre eigenen Details hat, die für jedes Büro einzigartig sind.
Vectorworks ist eine grafische Anwendung und erfordert als solche eine hochwertige Grafikunterstützung durch die gewählte Virtualisierungstechnologie. Die in den Systemanforderungen für den Desktop-Betrieb aufgeführten Grafikempfehlungen sind ein guter Anhaltspunkt dafür, was für virtualisierte GPUs erforderlich ist.
Eine hohe Netzwerkbandbreite und eine geringe Latenzzeit des Netzwerksystems sind ebenfalls entscheidend für eine akzeptable Benutzererfahrung bei der Verwendung von Vectorworks in virtualisierten Umgebungen.
Das Redshift-Rendering von Maxon nutzt den Grafikprozessor, um Raytracing effizient durchzuführen. Redshift hat die folgenden spezifischen Systemanforderungen:
REDSHIFT AUF WINDOWS:
Windows 10 oder Windows 11 (64 Bit) erforderlich.
Mindestanforderung: 16 GB System-RAM. 64-bit-Prozessor mit AVX2-Unterstützung. NVIDIA GPU mit CUDA Compute Capability 5.0 oder höher und 8 GB VRAM oder oder AMD "Navi" oder "Vega" GPU oder neuer mit 8 GB VRAM oder mehr. RedshiftRT benötigt eine RTX-fähige Nvidia-GPU unter Windows 10 & 11.
Empfohlen: 16 GB System-RAM oder mehr. Core i7 oder Xeon äquivalent, 3.0GHz oder höher. NVIDIA GPU mit CU CUDA Compute Capability 7.0 oder höher und 10 GB VRAM oder mehr. Wir empfehlen NVIDIA Quadro, Titan oder GeForce RTX GPU für Hardware-beschleunigtes Raytracing. Mehrere GPUs (Grafikprozessoren).
Hier erfahren Sie, ob Ihr NVIDIA-Grafikprozessor Compute Capability 5.0 oder höher unterstützt.
REDSHIFT AUF MAC:
macOS 12.6+ oder neuer erforderlich.
Minimum: 16 GB System-RAM (16 GB minimum für M1). Apple M1 16 GB oder AMD "Navi" oder "Vega" GPUmit 8 GB VRAM oder mehr. Einzel-GPU (Grafikprozessor).
Empfohlen: 16 GB System-RAM oder mehr. Core i7 oder Xeon äquivalent, 3.0 GHz oder höher. Apple M1 16 GB oder AMD "Navi" oder "Vega" GPU mit 8 GB VRAM oder mehr. Mehrere GPUs (Grafikprozessoren).
Liste der unterstützten AMD GPUs:
MacBook Pro
Radeon Pro Vega 16/20
Radeon Pro 5500M/5600M
iMac
Radeon Pro Vega 48
Radeon Pro 5500XT/5700/5700XT
iMac Pro
Radeon Pro Vega 56/64
MacPro
Radeon Pro Vega II / Vega II Duo
Radeon Pro W5500X/W5700X
Radeon RX 6800/6800XT/6900XT
Radeon W6800X MPX
Thunderbolt eGPUs
Radeon RX Vega 56/64
Radeon Pro WX 9100
Radeon VII
Radeon RX 5500/5500XT/5600XT/5700/5700XT
Radeon RX 6800/6800XT/6900XT
Radeon W6800X MPX
In diesem Dokument finden Sie weitere Informationen zur macOS-Kompatibilität bestimmter Grafikprozessoren.
Systemvoraussetzungen
Vectorworks unterstützt das leistungsfähige 64-bittige Adressregister und setzt daher Prozessoren und Betriebsysteme mit 64-Bit-Architektur voraus.
Prozessor und Betriebssystem
Einsteiger | Mittel | High-end | |
Betriebssystem | macOS 14 (Sonoma) macOS 13 (Ventura) macOS 12 (Monterey) |
Beim Einsatz von Redshift mind. macOS 12 (Monterey) | macOS 14 (Sonoma) macOS 13 (Ventura) macOS 12 (Monterey) |
Prozessor | 64-Bit Intel Core i5 (oder AMD-Äquivalent) oder besser, Apple M1 oder besser | 64-Bit Intel Core i7 (oder AMD-Äquivalent) mit 2 GHz getaktet oder besser, Apple M1 Pro oder besser | 64-Bit Intel Core i7 (oder AMD-Äquivalent) mit 3 GHz getaktet oder besser, Apple M1 Max oder besser |
* Beachten Sie auch die Beiträge im Forum.
Arbeitsspeicher
Einsteiger | Mittel | High-end | |
RAM | 16 GB oder mehr | 32 GB oder mehr | 64 GB oder mehr |
Moderne Betriebssysteme laufen langsamer, sobald der RAM-Speicher knapp wird, weil mehrere Programme gleichzeitig geöffnet sind. RAM ist günstig. Sparen Sie nicht an dieser Stelle.
Grafikkarte
Einsteiger | Mittel | High-end | |
Grafikkarte | macOS M-series: M1 8GB oder neuer macOS Intel: Metal GPU Family 1 oder neuer, 2GB VRAM oder mehr Das Programm Vision benötigt eine dedizierte Grafikkarte mit 2 GB VRAM und OpenGL 4.1-Unterstützung. |
macOS M-series: M1 Pro 16GB oder neuer macOS Intel: Metal GPU Family 1 v4 oder neuer, 4GB VRAM oder mehr Das Programm Vision benötigt eine dedizierte Grafikkarte mit 4 GB VRAM und OpenGL 4.1-Unterstützung. |
macOS M-series: M1 Max 32GB oder neuer macOS Intel: Metal GPU Family 2 oder neuer mit 8 GB VRAM oder mehr Das Programm Vision benötigt eine dedizierte Grafikkarte mit 8 GB VRAM und OpenGL 4.1-Unterstützung. |
Die integrierten Grafikkarten der Apple M-Prozessoren sind alle mit Vectorworks kompatibel.
HINWEIS: Wenn Sie Redshift-Renderstile in Vectorworks verwenden, beachten Sie bitte auch die allgemeinen Informationen für Redshift.
Einige Funktionen von Vectorworks stellen deutlich höhere Ansprüche an die Grafik-Hardware. Die Geschwindigkeit und Qualität der Bildschirmdarstellung von Plänen und 3D-Modellen, die das Vectorworks Graphics Module liefert, hängen unmittelbar von der Geschwindigkeit, der Speichergröße und den unterstützten Funktionen der Grafikkarte ab. Vectorworks ermöglicht eine sehr schnelle und flüssige Arbeitsweise, wenn es mit der geeigneten Hardware verwendet wird bzw. eine deutlich langsamere Arbeitsweise, wenn es auf älterer oder inkompatibler Hardware eingesetzt wird.
Grafikkarten sollten mindestens Metal GPU Family 1 v4 unterstützen. Karten, die nicht dieser Empfehlung entsprechen, werden eingeschränkt funktionieren und wenig leistungsfähig sein, insbesondere beim Rendern als Volumenmodell. Beim Verwenden der Mehrfenstertechnik mit unterschiedlichen Sichtbarkeiten in den einzelnen Fenstern, wird eine Grafikkarte mit 4GB oder höher empfohlen.
Im Allgemeinen gilt, je leistungsfähiger Ihre Grafikkarte ist, desto flüssiger arbeiten Sie mit Vectorworks.
macOS-Benutzer sollten die neueste stabile Version von macOS (keine Beta) verwenden, da macOS fortlaufend Korrekturen für Grafiktreiber enthält. Unsere Tests haben gezeigt, dass Metal-Treiber in alten macOS-Versionen auf bestimmter Videohardware schwerwiegende Probleme verursachen können. Nach der Aktualisierung auf die neueste macOS-Version funktionierte die gleiche Hardware gut und problemlos. Ebenso können kleinere Versionsupdates die Stabilität verbessern. Grafikprobleme, die bei bestimmter Hardware unter macOS 10.15.1 auftraten, wurden einfach durch ein Upgrade auf macOS 10.15.7 behoben. Aus diesen Gründen empfehlen wir, das neueste macOS mit Ihrem System zu verwenden.
Sie können die Informationen zur Grafikhardware anzeigen lassen, indem Sie Über diesen Mac -> Systembericht... -> Grafik/Displays wählen. Bei Laptops mit mehr als einem Grafikprozessor zeigt der Systembericht den weniger leistungsstarken "integrierten" Grafikprozessor und dann den leistungsstärkeren "diskreten" Grafikprozessor an. Die Metal-Kompatibilität wird wie folgt aufgeführt: "Metal": Unterstützt, Feature-Set macOS GPUFamily1 v4", was bedeutet, dass diese Hardware als "GPUFamily1 v4" beschrieben werden kann.
Bildschirmauflösung
Einsteiger | Mittel | High-end | |
Bildschirmauflösung | 1920 x 1080 oder höher | 1920 x 1080 oder höher | 1920 x 1080 oder höher |
Getestete Hardware
Hier finden Sie eine Hardware-Liste, die von Vectorworks, Inc. in Zusammenarbeit mit den Herstellern getestet wurde. Bitte beachten Sie, dass Vectorworks mit allen Hardware-Geräten, die unsere Systemempfehlungen erfüllen, gut funktioniert. Wenn Sie ein bestimmtes Gerät oder eine Graphikkarte nicht in der Liste finden, haben wir es nur nicht im Rahmen dieses Programms getestet.
Von Vectorworks Inc. getestete Hardware
Vectorworks unterstützt das leistungsfähige 64-bittige Adressregister und setzt daher Prozessoren und Betriebsysteme mit 64-Bit-Architektur voraus.
Prozessor und Betriebssystem
Einsteiger | Mittel | High-end | |
Betriebssystem |
Windows 11 Windows 10 (64 Bit) |
Windows 11 Windows 10 (64 Bit) |
Windows 11 Windows 10 (64 Bit) |
Prozessor | 64-Bit Intel Core i5 (oder AMD-Äquivalent) oder besser | 64-Bit Intel Core i7 (oder AMD-Äquivalent) mit 2 GHz getaktet oder besser | 64-Bit Intel Core i7 (oder AMD-Äquivalent) mit 3 GHz getaktet oder besser |
ARM-Prozessoren werden aktuell nicht unterstützt.
Arbeitsspeicher
Einsteiger | Mittel | High-end | |
RAM | 16 GB oder mehr | 32 GB oder mehr | 64 GB oder mehr |
Moderne Betriebssysteme laufen langsamer, sobald der RAM-Speicher knapp wird, weil mehrere Programme gleichzeitig geöffnet sind. RAM ist günstig. Sparen Sie nicht an dieser Stelle.
Grafikkarte
Einsteiger | Mittel | High-end | |
Grafikkarte | Dedizierte Grafikkarte mit 2 GB VRAM und DirectX 11-kompatibel. Keine On-Board-Karte, die System-RAM benutzt. Das Programm Vision benötigt eine dedizierte Grafikkarte mit 2 GB VRAM und OpenGL 4.1-Unterstützung. |
Dedizierte Grafikkarte (z.B. NVIDIA) mit 4 GB VRAM oder mehr und DirectX 11-kompatibel. Das Programm Vision benötigt eine dedizierte Grafikkarte mit 4 GB VRAM und OpenGL 4.1-Unterstützung. |
Dedizierte Grafikkarte (z.B. NVIDIA) mit 8 GB VRAM oder mehr und DirectX 11-kompatibel. Das Programm Vision benötigt eine dedizierte Grafikkarte mit 8 GB VRAM und OpenGL 4.1-Unterstützung. |
HINWEIS: Wenn Sie Redshift-Renderstile in Vectorworks verwenden, beachten Sie bitte auch die allgemeinen Informationen für Redshift.
Die Geschwindigkeit und Qualität der Bildschirmdarstellung hängt besonders von der Leistungsfähigkeit der Grafikkarte ab. Für Vectorworks sollte auf keinen Fall eine On-Board-Karte, sondern eine dezidierte Grafikkarte mit einem eigenen Speicher von 2-4 GB oder mehr verwendet werden.
Einige Funktionen von Vectorworks stellen deutlich höhere Ansprüche an die Grafik-Hardware. Die Geschwindigkeit und Qualität der Bildschirmdarstellung von Plänen und 3D-Modellen, die das Vectorworks Graphics Module liefert, hängen unmittelbar von der Geschwindigkeit, der Speichergröße und den unterstützten Funktionen der Grafikkarte ab. Vectorworks ermöglicht eine sehr schnelle und flüssige Arbeitsweise, wenn es mit der geeigneten Hardware verwendet wird bzw. eine deutlich langsamere Arbeitsweise, wenn es auf älterer oder inkompatibler Hardware eingesetzt wird.
Grafikkarten sollten mindestens die Version 11 von DirectX unterstützen. Karten, die nicht dieser Empfehlung entsprechen, werden eingeschränkt funktionieren und wenig leistungsfähig sein, insbesondere beim Rendern als Volumenmodell. Beim Verwenden der Mehrfenstertechnik mit unterschiedlichen Sichtbarkeiten in den einzelnen Fenstern, wird eine Grafikkarte mit 4GB oder höher empfohlen. Im Allgemeinen gilt, je leistungsfähiger Ihre Grafikkarte ist, desto flüssiger arbeiten Sie mit Vectorworks.
Wir empfehlen allen Benutzern dringend, die Aktualität ihrer Grafiktreiber zu überprüfen. Im Allgemeinen ist eine aktuelle Grafikkarte mit den neuesten Treibern einer alten High-End-Grafikkarte mit veralteten Treibern vorzuziehen. Windows-Benutzer sollten die neuesten Grafiktreiber von der Website ihres Kartenherstellers installieren, insbesondere bei neuen PCs und nach der Installation von Windows-Betriebssystem-Updates.
Bildschirmauflösung
Einsteiger | Mittel | High-end | |
Bildschirmauflösung | 1920 x 1080 oder höher | 1920 x 1080 oder höher | 1920 x 1080 oder höher |
Peripheriegerät/Dockingstation
Die Verwendung einer USB-Dockingstation kann die Geschwindigkeit und Qualität der Bildschirmdarstellung stark beeinträchtigen. Unter Umständen führt dies sogar dazu, dass Vectorworks nicht startet.
Das Bildsignal wird über eine USB-Dockingstation nicht nativ ausgegeben, sondern von der Grafikkarte auf die externen Ausgänge repliziert oder direkt die Emulation einer Grafikkarte innerhalb der USB-Dockingstation an den Monitor gegeben.
Wir empfehlen daher den Anschluss des Monitors direkt am Computer bzw. an der Grafikkarte.
Workstations von HP zertifiziert
Vectorworks läuft auf allen Computern, die diese Systemvoraussetzungen erfüllen. Die folgenden Workstations, die speziell von HP für die CAD-Anwendung entwickelt wurden, hat ComputerWorks auf die Verwendung von Vectorworks hin getestet und zertifiziert.
Besonders für Vectorworks geeignete Geräte
Getestete Hardware
Hier finden Sie eine Hardware-Liste, die von Vectorworks, Inc. in Zusammenarbeit mit den Herstellern getestet wurde. Bitte beachten Sie, dass Vectorworks mit allen Hardware-Geräten, die unsere Systemempfehlungen erfüllen, gut funktioniert. Wenn Sie ein bestimmtes Gerät oder eine Graphikkarte nicht in der Liste finden, haben wir es nur nicht im Rahmen dieses Programms getestet.
Von Vectorworks Inc. getestete Hardware
Wenn der Server ausschliesslich der Datenablage dient, genügt ein relativ einfaches System. Sobald via Projekt Sharing über den Server im Team gearbeitet wird, steigen die Anforderungen markant.
Einsteiger | Mittel | High-end | |
Server | Mit Projekt Sharing: Mac mini mit PCIex Flash Harddisk oder SSD, 1Gbit Netzwerkanbindung. Ohne Projekt Sharing: Mac mini mit Harddisk, 1 Gbit Netzwerkanbindung |
Mac mini mit PCIex Flash Harddisk oder SSD und Thunderbolt Storage (4bay SSD oder SATA, Raid5), Thunderbolt auf 10Gbit Ethernet Adapter | Dedizierter Windows Server mit SAS- oder SSD-Storage und leistungsfähigen HD-Controllern, 10Gbit oder mehr Netzwerkanschluss |
Information zu macOS Hardware
Apple wird in zukünftigen macOS-Versionen den Funktionsumfang der Server-App macOS X Server reduzieren. Apple wird die Server-Unterstützung mittel- bis langfristig nicht mehr weiterentwickeln.
Kriterien, auf die man achten sollte:
- Für einen Daten-Server sowie die wichtigsten Server-Dienste genügt ein Server entsprechend dem Einsteiger-Profil.
- Server-Dienste wie DHCP, Open Directory oder Aktive Directory, Druckerverwaltung etc. erfordern einen Server im mittleren Profil
- Applikations-Server für Datenbanken und Exchange-Server benötigen einen High-End-Server
- macOS und Datenpartitionen sollten auf einem externen Storage eingerichtet werden, z.B. Promise. Via Thunderbolt wird das Storage leistungsfähig mit dem Mac verbunden. Server Harddisks sollten doppelt oder mehrfach verfügbar sein, um die Ausfallsicherheit zu erhöhen. Sie werden in einem Raid gespiegelt oder zusammengefasst
- Die Apple-Geräte können mit einem Thunderbolt zu 10Gigabit Ethernet oder Glasfaser leistungsfähig mit dem Switch verbunden werden
- Bei einem Server mit Harddisk (Einsteiger und mittleres Profil), sollte das Backup die Harddisk mit System und Daten umfassen
- Verfügt der Server über einen Storage (High End-Profil), sollte macOS direkt auf den Server installiert werden
NAS Server
Vectorworks Projekt Sharing benötigt keinen dedizierten Server mit Server OS. Ein NAS (Network Attached Storage) stellt Speicherkapazität und die wichtigsten Server-Dienste im Netzwerk zur Verfügung. Ein NAS bietet ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis ohne grossen Installationsaufwand.
Kriterien, auf die man achten sollte:
- Geräte der Pro Serien (mit Original-SMB) nutzen, keine Consumer-Geräte
- Intel Prozessor mit genügend Arbeitsspeicher (8GB oder mehr)
- 4 oder mehr Harddisk-Schächte, Harddisks die auf Dauerbetrieb ausgelegt sind und Expansionseinheiten für zukünftige Skalierbarkeit.
- 4 Netzwerkanschlüsse mit 10Gbit-Option (Module)
- Rack- oder Desktop-Version (je nach Standort)
Wenn der Server ausschliesslich der Datenablage dient, genügt ein relativ einfaches System. Sobald via Projekt Sharing über den Server im Team gearbeitet wird, steigen die Anforderungen markant.
Einsteiger | Mittel | High-end | |
Server | Mit Projekt Sharing: Microserver mit 2-4 SSD Harddisks, 1Gbit Netzwerkanbindung Ohne Projekt Sharing: Microserver mit 2-4 Harddisks, 1Gbit Netzwerkanbindung |
Dedizierter Windows Server (4bay SSD oder SATA), 4fach Netzwerkanbindung oder 10Gbit LAN | Dedizierter Windows Server mit SAS- oder SSD-Storage und leistungsfähigen HD-Controllern, 10Gbit oder mehr Netzwerkanschluss |
NAS Server
Vectorworks Projekt Sharing benötigt keinen dedizierten Server mit Server OS. Ein NAS (Network Attached Storage) stellt Speicherkapazität und die wichtigsten Server-Dienste im Netzwerk zur Verfügung. Ein NAS bietet ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis ohne grossen Installationsaufwand.
Kriterien, auf die man achten sollte:
- Geräte der Pro Serien (mit Original-SMB) nutzen, keine Consumer-Geräte
- Intel Prozessor mit genügend Arbeitsspeicher (8GB oder mehr)
- 4 oder mehr Harddisk-Schächte, Harddisks die auf Dauerbetrieb ausgelegt sind und Expansionseinheiten für zukünftige Skalierbarkeit
- 4 Netzwerkanschlüsse mit 10Gbit-Option (Module)
- Rack- oder Desktop-Version (je nach Standort)
Projekt Sharing ist eine Umgebung in Vectorworks, mit der mehrere Teammitglieder an einer gemeinsamen Projektdatei arbeiten können. Dies funktioniert über einen Projekt Sharing Server, dessen Performance von Ihrer Netzwerkbandbreite abhängt. Je leistungsfähiger Ihr Netzwerk ist, desto schneller funktioniert z. B. die Aktualisierung der Projektdatei durch die Teammitglieder. Langsamere Netzwerkgeschwindigkeiten können dennoch eine zufriedenstellende Arbeitsleistung bieten, wenn Sie Vorgänge minimieren, bei denen große Datenmengen übertragen werden (wie Änderungen an die Projektdatei schicken oder die Aktualisierung einer lokalen Arbeitsdatei).
Für Projekt Sharing mit cloudbasierten Speichern ist eine Hochgeschwindigkeits-Internetverbindung (50 Mbit/s oder mehr) erforderlich. Diese Methode der gemeinsamen Nutzung eignet sich am besten für kleine Teams oder kleine Projekte. Sie wird nicht für große Teams oder große Projekte empfohlen. Sie können erhebliche Geschwindigkeitsverbesserungen erwarten, wenn Sie Dropbox mit aktivierter LAN-Synchronisierung verwenden. Vectorworks Cloud Services und/oder Dropbox sind die bevorzugten cloudbasierten Lösungen für Projekt Sharing.
Betriebssystem, Prozessor, Speicher und Festplatte
Mac | Windows | NAS | |
Betriebssystem | macOS 13 (Ventura) macOS 12 (Monterey) macOS 11 (Big Sur) macOS 10.15 (Catalina) macOS 10.14 (Mojave) macOS 10.13 (High Sierra) macOS 10.12 (Sierra) |
Windows Server 2012 oder neuer |
Ein Projekt Sharing Server kann auf jedem System betrieben werden, was Docker unterstützt, wie z.B. NAS-Geräte |
Prozessor | 64-bit Intel Core 2 Duo oder besser | ||
Speicher | 4 GB oder mehr | ||
Festplatte | Eine SSD-Festplatte wird empfohlen |
Weitere Informationen zu den Systemanforderungen für Netzwerke finden Sie im Bereich "Allgemeine Informationen zu Server und Netzwerken".
Ungenügende Switches, Dosen oder Kabel können bei intensiver Netzwerktätigkeit typische Flaschenhälse bilden. Das WLAN kann die Gebäudeverkabelung ergänzen.
Switch
Einsteiger | Mittel | High-end | |
Switch | Professioneller Gbit-Switch | Professioneller Gbit-Switch mit 10Gbit-Anschluss | Mehrere professionelle Gbit-Switches mit mehreren 10Gbit-Anschlüssen und entsprechendem Backbone bei mehreren Geschossen |
Ein Switch ist eine Netzwerkweiche und damit eine zentrale Netzwerkkomponente, die alle Datenpakete im Netzwerk passieren müssen. Die Unterschiede zwischen den einfachen günstigen und leistungsfähigen Switches im hohen Preissegment sind gross. Auch wenn auf einem Switch die Angabe „Gigabit“ zu finden ist, ist das keine relevante Aussage zu seiner Fähigkeit, die Datenpakete möglichst rasch an die richtige Adresse weiterzuleiten. Relevanter ist dafür die Switch-Kapazität und Durchleitrate. Hier unterscheiden sich die Geräte wesentlich.
Kriterien, auf die man bei Switches achten sollte:
- Anzahl Ports (Anschlüsse), z. B. 24P, 48P
- Leistungsfähige KMU-Switches bieten mehr als 100Gbps
- Lässt sich der Switch für die Serveranbindung mit 10Gbit Modulen ausrüsten?
- Wird PoE benötigt, d.h. Strom auf dem Netzwerk z.B. für IP-Telefonie?
- Verfügt der Switch über Management-Funktionen?
Gebäudeverkabelung
Einsteiger | Mittel | High-end | |
Gebäudeverkabelung | 1Gbit-Gebäudeverkabelung für Arbeitsplätze | 1Gbit-Gebäudeverkabelung für Arbeitsplätze | 1Gbit-Gebäudeverkabelung für Arbeitsplätze |
Als aktueller Standard für die Verkabelung gilt eine interne 1 Gbit-Ethernet-Verkabelung, ein 10 Gbit-Ethernet wird nur in Spezialfällen benötigt. Alte 100 Mbit-Verkabelungen sollten ersetzt werden.
Der Kabelverlauf in einem einfachen Netzwerk:
- Vom Computer mit Netzwerkanschluss via Patchkabel zur Netzwerkdose
- Von der Netzwerkdose via interne Gebäudeverkabelung zu Patchpanel (=Verbindungselement aller Kabel)
- Vom Patchpanel via Patchkabel zum Switch
- Vom Switch via Patchkabel oder Glasfaser zum Server
Kriterien, auf die man achten sollte:
- Jeder einzelne Computer soll mit einem direkten Kabelverlauf mit dem Switch verbunden sein.
- Netzwerkkabel Cat 7 verwenden
- Unterverteiler via kleinere Switches oder Hubs vermeiden
- Bei mehreren Geschossen und Geschoss-Switches, müssen diese mit hoher Bandbreite mit dem Core-Switch verbunden sein (=Backbone)
- Netzwerkkabel sollte man testen. Defekte Kabel oder Stromadapter im Kabelkanal sind eine Gefahr und sollten ersetzt werden
- Ein Elektriker kann bei Bedarf die Gebäudeverkabelung messen und protokolieren (falls es Probleme gibt)
WLAN
Einsteiger | Mittel | High-end | |
WLAN | WLAN Datendurchsatz 10-100Mbit | WLAN Datendurchsatz 10-100Mbit | WLAN Datendurchsatz 10-100Mbit |
Der Datendurchsatz des WLAN nimmt mit der Distanz zwischen Sender und Empfänger ab. Ausserdem wird die Bandbreite durch die Anzahl Netzwerkgeräte geteilt. Für professionelle Leistungsanforderungen im Netzwerk ist eine Kabelverbindung vorzuziehen.
Kompatibilität
Vectorworks Version | 2024 | 2023 | 2022 | 2021 | 2020 | 2019 |
Windows 11 | ja | ja | ja | ja | nein | nein |
Windows 10 64 Bit | ja | ja | ja | ja | ja | ja |
Windows 8 64 Bit | nein | nein | nein | nein | ja | ja |
Windows 7 SP1 64 Bit | nein | nein | nein | nein | ja | ja |
Windows Vista SP2 | nein | nein | nein | nein | nein | nein |
Vectorworks Version | 2024 | 2023 | 2022 | 2021 | 2020 | 2019 |
macOS 14.x (Sonoma) * | ja | ja | nein | nein | nein | nein |
macOS 13.x (Ventura) | ja | ja | ja | nein | nein | nein |
macOS 12.x (Monterey) | ja | ja | ja | ja | nein | nein |
macOS 11.x (Big Sur) | nein | ja | ja | ja | ja | nein |
macOS 10.15 (Catalina) | nein | nein | ja | ja | ja | ja |
macOS 10.14 (Mojave) | nein | nein | nein | ja | ja | ja |
macOS 10.13 (High Sierra) | nein | nein | nein | ja | ja | ja |
macOS 10.12 (Sierra) | nein | nein | nein | ja | ja | ja |
Mac OS X 10.11 (El Capitan) | nein | nein | nein | nein | ja | ja |
Mac OS X 10.10 (Yosemite) | nein | nein | nein | nein | nein | ja |
Mac OS X 10.9 (Mavericks) | nein | nein | nein | nein | nein | nein |
Mac OS X 10.8.5 (Mountain Lion) | nein | nein | nein | nein | nein | nein |
* Beachten Sie auch die Beiträge im Forum.
Weitere Produkte
Windows-Betriebssysteme
Bluebeam Revu 21 ist mit der 64-Bit-Version der Betriebssysteme Windows 11 und Windows 10 kompatibel.
Hardware-Mindestanforderungen
Desktop-PC’s und Tablet-PC’s
- Display: 1.024 x 768
- RAM: 8 GB (64-Bit-Betriebssystem)
- Festplatte: Gegebenenfalls ist ein verfügbarer Speicherplatz von bis zu 5 GB erforderlich
- Prozessor: Desktops und Laptops: Intel 1 GHz oder vergleichbarer Prozessor (ARM-Prozessoren werden nicht unterstützt. FAQ von Microsoft)
- Tablets: Intel i3 oder vergleichbarer Prozessor
Revu für die Arbeit mit typischen Verwaltungsdokumenten
Wenn Revu für allgemeine Verwaltungsdokumente genutzt wird, kann auch ein herkömmlicher Standard-PC verwendet werden, der die oben angeführten Anforderungen erfüllt.
Revu für die Arbeit mit großen Sets von technischen Dokumenten
Bei der Arbeit mit großen Sätzen von Zeichnungen (z. B. bei Angeboten für Bauprojekte), die PDF-Dateien mit Hunderten von großformatigen Zeichnungen enthalten können, werden Arbeitsplätze mit ausreichenden Speicher- und Prozessorkapazitäten empfohlen. Empfohlene Hardwarekonfiguration: Windows (64 Bit) mit Intel i5 Dual Core oder schnellerem Prozessor sowie mindestens 8 GB RAM. Revu kann auf Systemen mit geringeren Spezifikationen ausgeführt werden, die optimale Leistung wird jedoch mit einem Arbeitsplatz mit den genannten Einstellungen erreicht.
Revu für OCR
Die OCR-Funktion ist in allen Editionen von Revu enthalten.