Drohnenbild des Medaforce Geländes

Erfolgreicher CAD-Umstieg

Megaforce wurde ursprünglich als klassischer Veranstaltungsdienstleister gegründet und hat sich mittlerweile auf Großbühnenbau und Sonder- konstruktionen spezialisiert. Über 40 feste Mitarbeiter sorgen für den reibungslosen Ablauf aller Produktionen. Das Unternehmen hat in seiner über 25-jährigen Geschichte schon einige Evolutionen im CAD-Bereich durch- gemacht, um sich kontinuierlich zu verbessern. Der aktuelle Umstieg auf Vectorworks Spotlight ist da nur konsequent.

Vectorworks Detailplanung Megaforce

Handzeichnungen, sogar ein Küchenplaner, waren anfangs erste zeichnerische Experimente. Zwar werden Handskizzen bei Megaforce auch heute noch eingesetzt, aber die gewachsene und heterogene CAD-Struktur hat das Unternehmen im Lauf der Jahre unbequeme Altlasten anhäufen lassen. Der Wunsch, hier etwas zu verändern, war daher groß und Vectorworks Spotlight bot in den Augen der Spezialisten für Bühnenbau, Eventbau und Sonderkonstruktionen auf viele Fragen die bessere Antwort.

Die Entscheidung zwischen AutoCAD und Vectorworks

Nach einer anfänglichen Bestandsaufnahme der vorhandenen CAD-Arbeitsplätze und der steten Kundenkommunikation stand die Entscheidung ins Haus, das Technische Büro einheitlich mit AutoCAD oder Vectorworks auszustatten. Nicht zuletzt durch den engen Datenaustausch zur statischen Berechnung der CAD-Zeichnung durch Ingenieur Uwe Runtemund fiel nach einem hausinternen „Pitch“ die Entscheidung zu Gunsten Vectorworks aus.

„Never change a running system“ – warum also ersetzt man ein alteingesessenes CAD-System komplett durch eine neue Technologie? Die Veranstaltungsbranche hat sich insbesondere in den vergangenen Jahren in ein hochdynamisches Aktionsfeld entwickelt, was auch bei Großprojekten die Vorlaufzeiten leider immer kürzer werden lässt. Daher waren die Optimierung der Workflows und ein qualitativ höherwertiger Output für Megaforce wesentlicher Maßstab für die Beurteilung.

Anwender Vectorworks

Viele Routinearbeiten wie Plankopfanpassungen oder die Erstellung beschrifteter Ansichten und Schnitte von 3D-Modellen waren bisher nur sehr umständlich umsetzbar. Die erreichte Zeitersparnis durch die Schnittbox oder den Datenstempel in Vectorworks ist daher enorm. Zudem ist die getrennte Gliederung der Zeichnung in Ebenen und Klassen im Vergleich zur reinen „Layer-Struktur“ äußerst flexibel und verbessert die Übersicht großer Zeichnungen und die Arbeit mit Referenzen ist intuitiv. Diese Liste ließe sich noch weiter fortsetzen - es sind also vor allem die vielen kleinen Details, die den Unterschied machen - darin ist sich das Team einig.

Es war wichtig auf Mitarbeiter zurückzugreifen, die sich motiviert und offen in die neue Software einarbeiten.

Andreas Kaub
Leiter Technisches Büro bei Megaforce

Der Wechsel zu Vectorworks

Doch bevor der Produktivbetrieb umgestellt werden konnte, war einiges an Vorarbeit erforderlich. „Ein kreatives Kernteam von drei Leuten hat mit der Umwandlung der Bauteilbibliothek begonnen. Hier war es wichtig, auf Mitarbeiter zurückzugreifen, die sich motiviert und offen in die neue Software eingearbeitet haben“, so Andreas Kaub, Leiter des Technischen Büros. Gleichzeitig wurde die Zeit genutzt, neue Workflows auszuprobieren und Fehler in den Abläufen aufzuspüren. Das erste Großprojekt, das bei Megaforce vollständig in Vectorworks geplant wurde, war der Bühnenbau zu „30 Jahre friedliche Revolution - Mauerfall“ in Berlin.

Doch bevor in naher Zukunft der komplette Produktivbetrieb umgestellt werden kann, war ein unterstützendes Mitarbeitertraining unerlässlich. Mit der Einführung von Vectorworks wurden auch neue Zeichenstandards eingeführt. „Wir haben hier zweistufig angesetzt. Zunächst haben wir alle Zeichner in mehreren internen Einheiten mit den Programmgrundlagen und Standards vertraut gemacht und geschaut, wo jeder seine Stärken und Schwächen hat. Darauf aufbauend haben wir im zweiten Schritt zusammen mit Spotlight-Experte Rüdiger Benz externe Trainingseinheiten durchgeführt und damit dem gesamten Umstiegsprojekt den letzten Feinschliff verpasst. Für uns war das Lernprozess und Bestätigung zugleich, weil wir rein aus Erfahrung vieles richtig gemacht haben“, so Uwe Runtemund.

Arbeit bei Megaforce

Viele Routinearbeiten wie Plankopfanpassungen oder die Erstellung beschrifteter Ansichten und Schnitte von 3D-Modellen waren bisher nur sehr umständlich umsetzbar. Die erreichte Zeitersparnis durch die Schnittbox oder den Datenstempel in Vectorworks ist daher enorm. Zudem ist die getrennte Gliederung der Zeichnung in Ebenen und Klassen im Vergleich zur reinen „Layer-Struktur“ äußerst flexibel und verbessert die Übersicht großer Zeichnungen und die Arbeit mit Referenzen ist intuitiv. Diese Liste ließe sich noch weiter fortsetzen - es sind also vor allem die vielen kleinen Details, die den Unterschied machen - darin ist sich das Team einig.

Der richtige Schritt trotz Krise

„Eigentlich sollte 2020 die Saison sein, in der wir unsere neuen Workflows im Produktivbetrieb anwenden wollten. Dass die Coronakrise uns hier einen dicken Strich durch die Rechnung gemacht hat, ist natürlich bitter. Andererseits haben wir dadurch viel Zeit für einen schnelleren Umstieg und konnten weiter verbessern“, so Geschäftsführer Michael Brombacher.

Kinofeeling beim Kulturwasen in Stuttgart

„Hier hat sich gezeigt, dass unsere neuen Workflows stimmig sind. Besonders spannend waren die Bühnen, in denen oberhalb des Bühnendaches noch die LED-Wände integriert wurden. Weil diese Sonderform der Bühnen auch für die beteiligen Baubehörden ungewöhnlich waren, haben sich angesichts der Kurzfristigkeit die detailliert erstellten Montagezeichnungen als sehr hilfreich erwiesen. Diese haben wesentlich dazu beigetragen, dass alle Beteiligten konstruktiv zusammenarbeiten konnten und die Projekte ermöglicht wurden“, resümiert Uwe Runtemund.

Alle großen Autokinoprojekte, die aus diesem Anlass in Rekordzeit geplant, gerechnet, geprüft und auch realisiert wurden, wären ohne den Umstieg in Anbetracht der krisen- bedingten Randbedingungen nicht so reibungslos umsetzbar gewesen.

Andreas Kaub
Leiter Technisches Büro bei Megaforce

Ausblick

Mit dem bisher erreichten Stand ist das Unternehmen mehr als zufrieden, aber die nächsten Wünsche stehen bereits auf der Wunschliste. So laufen zum Beispiel aktuell verschiedene Tests, um die Zusammenarbeit der Zeichner über die Vectorworks-Funktion Projekt Sharing zu verbessern. Insgesamt ist der Umstieg von AutoCAD auf Vectorworks für Megaforce ein voller Erfolg. Die Zeitersparnis beim Zeichnen ermöglicht eine höhere Qualität der Planung, Änderungen sind schnell eingearbeitet und die intuitive Oberfläche erleichtert neuen Zeichnern die Einarbeitung erheblich.

Megaforce Konstruktion

Megaforce Logo
MEGAFORCE

Seit über 25 Jahren steht MEGAFORCE für innovatives, individuelles und sicheres Bauen in der Event-Branche. Die MEGAFORCE-Bühnensysteme sind von höchster Qualität und Flexibilität und decken ein breites Spektrum ab: von klassischen Rundbogenbühnen über Towerbühnen für die Open-Air-Nutzung, Center Stages für den Indoor-Bereich bis hin zu individuellen Designbühnen.

 

WWW.MEGAFORCE.DE
 

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MEGAFORCE

Erfolgreicher CAD-Umstieg

Megaforce wurde ursprünglich als klassischer Veranstaltungsdienstleister gegründet und hat sich mittlerweile auf Großbühnenbau und Sonder- konstruktionen spezialisiert. Über 40 feste Mitarbeiter sorgen für den reibungslosen Ablauf aller Produktionen. Das Unternehmen hat in seiner über 25-jährigen Geschichte schon einige Evolutionen im CAD-Bereich durch- gemacht, um sich kontinuierlich zu verbessern. Der aktuelle Umstieg auf Vectorworks Spotlight ist da nur konsequent.

Bühnenbild mit einem riesigen Kopf und einer spielenden Band
MUSE

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Die Beziehung zwischen Designer:in und Auftraggeber:in ist immer besonders. Handelt es sich um andere Künstler:innen, sorgt das für eine noch tiefere Verbindung. Plötzlich geht es nicht mehr nur um Design, sondern darum eine Geschichte zu erzählen. Um die Geschichte ihrer „Will of The People“-Tour zum Leben zu erwecken, holte sich die weltbekannte Rockband „Muse“ die Hilfe von Jesse Lee Stout, Sooner Routhier, Matt Geasey und Bryan Seigel.

Titelbild Leyendecker Festival
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Elbphilharmonie Hamburg
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LAIKA Titelbild
LAIKA

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Voletarium Europa-Park
Kraftwerk Living Technologies

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Das Voletarium ist das größte Flying Theater seiner Art in Europa. Das Projekt wurde 2017 vom Europa-Park in Rust ins Leben gerufen und ist die größte Investition in eine einzige Attraktion in der Geschichte des Parks. Die AV-Anlage wurde von Kraftwerk Living Technologies mit connectCAD und Vectorworks geplant.